IFS Therapie

Praxis für Psychotherapie, Irene Ossa, Heilpraktikerin für Psychotherapie. Selbstführung und Stressmanagement mit dem Inneren Team

Wie arbeite ich?

Als Heilpraktikerin für Psychotherapie und MBSR Lehrerin biete ich Unterstützung und Begleitung bei Stress, Burnout, Erschöpfungssyndrom, emotionalen Belastungen, Konflikten von Paaren und im Lebensumfeld, Umgang mit Hochsensibilität. Ich arbeite mit dem integralen Ansatz von IFS Therapie (Internal Family Systems Therapie) und Achtsamkeit aus dem MBSR. Auch lösungsorientierte systemische Coachingansätze und systemische Aufstellungsarbeit fließen in meine Arbeit mit ein. Vor allem aber schaue ich genau hin und passe meine Therapie an die individuelle Situation meiner Klientinnen und Klienten an.

Was ist IFS Therapie?

IFS (Internal Family Systems Therapy) wurde in den 80er Jahren vom US-amerikanischen Familientherapeuten Dr. Richard C. Schwartz entwickelt.

Es ist eine achtsame Methode aus der Trauma- und Familientherapie. Sie bringt innere Persönlichkeitsanteile der inneren Familie wieder in Übereinstimmung. Denn meist streiten sie miteinander. Und im inneren Kern findet sich in diesem psychologischen Modell das „Selbst“. Diese Instanz, schaut als „Innerer Ort der Achtsamkeit“ mit der notwendigen Distanz liebevoll, neugierig, akzeptierend und mitfühlend auf diese Anteile. Denn die Grundannahme ist, das alle Anteile eine wichtige Funktion im Leben eingenommen haben. Sie arbeiten deshalb in positiver Absicht für uns.

Was passiert in der IFS Therapie?

In der Therapie werden diese Anteile kennengelernt und so mit ihnen gearbeitet, dass sie so auf unser Leben einwirken, dass wir kraftvoll nach vorne gehen können. Dabei wird das erwachsene Selbst in seiner liebevollen, moderierenden und klaren Führungsrolle gestärkt.

IFS Therapie arbeitet mit der Inneren Familie bzw. den Inneren Persönlichkeitsanteilen. Ein Persönlichkeitsanteil kann z.B. ein innerer Antreiber sein. Wie: „Mach es allen Recht“ oder „Sei perfekt“ oder „Sei stark“. Es kann aber auch ein innerer Saboteuer sein, wie der/die Schüchterne sein, der/die Überforderte oder die/der sich gerne zurückzieht.

Eigentlich können sie kraftvolle Motoren sein die uns weiterbringen. Manchmal tragen sie aber noch Altasten aus unserer Kindheit. Dann blockeiren sie uns. Die IFS Methode entlastet hier.

In der IFS Therapie erhalten dies hinderlichen Anteile neue Rollen. Darin können sie uns immer wieder nach vorne bringen. Anteile die wir bereits als Ressourcen empfinden die aber vielleicht nicht ihr volles Potential leben können, bekommen im System wieder ihren Platz wo sie kraftvoll wirken können.

Wann ist eine IFS Therapie geeignet?

In meine therapeutische Praxis kommen Klient:innen mit Burnout und Stresssymptomen, mit somatische Symptome wie Schlafstörungen, chronischen Schmerzen im Rahmen einer multimodalen Schmerztherapie, Beziehungskonflikten, Belastungssituationen. Die Arbeit mit Achtsamkeit und den inneren Anteilen kann Selbstheilungskräfte und Selbstregulation aktivieren, Copingstrategien befördern und neue Ressourcen wecken. In Beziehungskonflikten oder Konflikten mit Kollegen kann die Arbeit mit inneren Anteilen klärend wirken. Es kann gelernt werden, Bedürfnisse hinter Gefühlen zu erkennen und besser für sich selbst zu sorgen sowie in gewissen Kontexten stimmiger zu handeln.

Wie auch beim Coaching kann IFS dabei unterstützen hinderliche Mindsets aufzulösen, innere oder äußere Konflikte zu klären, das Selbstbewusstsein zu stärken, Körpergewahrsein und Introspektionsfähigkeit zu verstärken, Ressourcen zu aktivieren, innere Antreiber zu unterbrechen und einiges mehr.

Was macht IFS so wirksam?

Für mich ist die Arbeit mit der inneren Familie in der IFS Therapie eine Methode die tief wirkt. Denn sie ist erfahrungsorientiert, ganzheitlich und strukturiert. Sie verändert blockierende Mindsets effektiv. Sie stärkt das Selbst-Bewusstsein und die Selbstführung. IFS bzw. die Anteilearbeit bietet sie sehr viel Potential für eine bessere Kenntnis und Orientierung in der eigenen auch emotionalen Innenwelt. Sie öffnet eine Perspektive auf Ressourcen und Handlungsoptionen auch weil das Selbst die Führung übernimmt wenn die Anteile wieder in diese Instanz vertrauen dürfen und ihre auch kraftspendende Rolle wieder klarer wird. IFS moderiert liebevoll die innere Familie bzw. die inneren Persönlichkeitsanteile die manchmal auch im Widerspruch zueinander stehen. Sie reguliert und bringt dadurch mehr Spielräume in die Kommunikation und Beziehung zu anderen Menschen. Lebensziele können wieder aufgenommen werden.

In der Therapie werden diese Anteile kennengelernt und so mit ihnen gearbeitet, dass sie sich mit ihrer ganzen Kraft gewinnbringend auf unser aktuelles Leben einwirken.

Was ist der Unterschied zwischen einem IFS Coaching und einer IFS Therapie?

Coaching ist keine Therapie und enthält meist auch weniger Sitzungen als eine Therapie. Therapie setzt an Störungen mit Krankheitswert an. Ziel ist Linderung oder Heilung. Coaching fokussiert auf konkrete Lebenssituationen und nimmt hier konkrete Veränderungs- und Handlungswünsche in einem klaren Kontext in den Blick. Ressourcenorientiert und Lösungsfokussiert.

Im psychologischen Modell des IFS (Internal Family System) gibt es neben dem inneren Kern der das „Selbst“ genannt wird die sogenannten „Beschützeranteile“ die uns gut durchs Leben bringen aber manchmal auch bremsend sein können. Dann gibt es noch die „verbannten Anteile“, oder Kellerkinder genannt, die wir eher ablehnen. Meist sind diese verbannten Anteile verletzte Anteile die z.B. durch Traumen ausgelöst wurden mit denen sehr sorgsam umgegangen werden muss. Hierfür ist eine Therapie der richtige Rahmen.

Wie geht IFS im Coaching?

Im Coaching wird sorgsam darauf geachtet, diese verbannten Anteile zwar zu würdigen wenn sie sich einmal zeigen sollten. Es wird aber nicht vertiefend mit ihnen gearbeitet.

Es geht darum, das kraftspendende Potential der Anteile die weiter oben an der Oberfläche sind als Ressourcen zu fördern die uns dann in ganz konkreten Situationen zur Verfügung stehen und die steuernde Kraft des mutigen, neugierigen, mitfühlenden „Selbst“ zu stärken. Außerdem ist es eine Selbstcoachingmethode. Denn wenn sich störende Anteile in Momenten melden nehmen wir diese auch im Körper wahr. Dadurch können wir diese beruhigen oder wieder in eine ressourcenorientierte innere Ordnung bringen.

Anteile die in der Vergangenheit schwierigere Rollen hatten bekommen neue und kraftspendendere Rollen. Sie finden sozusagen einen besseren Platz in der aktuellen Ordnung der inneren Anteile. Mehr zu IFS

Ist Anteilearbeit auch für Unternehmen interessant?

Ja, sehr. Gerade Führungkräfte erlernen ein wichiges Tool zur Führung und Selbstführung. Wer sein inneres Team kennt und führen lernt kann mit seinem äußeren Team viel besser in Kontakt gehen, klar kommunizieren und auch ermutigen, selbstverantwortlich zu handeln.


Im Coaching empfiehlt sich eine Abfolge von 6-10 Sitzungen zu 1,5 Stunden. In der Therapie macht man üblicherweise mehr Sitzungen.

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Nur Selbstzahlende und Privatversicherte je nach Versicherung. Keine Kassenleistung.

Die Psychotherapie kann am Ende des Jahres ggf. als außergergewöhnliche Belastung von der Steuer abgesetzt werden.

Die empfohlene Anzahl der Termine besprechen wir je nach Anliegen individuell. Es hat sich bewährt, die Stunden in einem Abstand von 1 bis 2 Wochen zu nehmen. Zeit, Verbindlichkeit und Vertrauen sind mir im therapeutischen Setting mit meinen Klienten wichtig.

Eine Therapie ist auf längere Dauer ausgerichtet. Um dein individuelles Anliegen verantwortungsvoll und gewissenhaft begleiten zu können reichen Standartlösungen nicht aus. Deshalb nehme ich mir außerhalb unserer Sitzungen noch Zeit zur weiteren Bearbeitung. Die Kosten bilden also nicht nur die Sitzungsminuten ab.

Heilkundliche Tätigkeit ist von der Umsatzsteuer gemäß § 4 Nr. 14 UStG befreit. Aus diesem Grund erhebe ich als Heilpraktikerin für Psychotherapie für psychotherapeutische Leistungen keine Umsatzsteuer und weise diese folglich auch nicht aus.

Preise auf Anfrage.

Das sind die Vorteile für Selbstzahlende
  • Keine Wartezeiten.
  • Keine ärztliche Verordnung notwendig.
  • Diskretion einer Privatbehandlung: sie wird weder bei der gesetzlichen Krankenkasse noch bei einer Lebensversicherung aktenkundig.
  • Alternative Therapieanssätze wie IFS, Arbeit mit dem Inneren Team und Gesprächstherapie sind hier möglich, anders als bei Kassenleistungen.
  • Längere Therapieeinheiten als die üblichen 50 Minuten bei Kassenleistungen.

Expertin für

Burnout, Stress, Hochsensibilität, Schmerzen, Paartherapie, Konflikte in Arbeitsbeziehungen oder Familie, Belastungsstörungen

Ort und Termine

Termine nach Vereinbarung

In meiner Praxis Friedrich-Ebert-Str. 38, Potsdam. Schnell von Potsdam Hbf mit der Tram und aus Berlin erreichbar

ONLINE-Sprechstunden sind nach einer ersten Sitzung in Präsenz auch möglich.

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